Am Montag 7. Mai und Dienstag 8. Mai fand das Projekt "Roberta" in der 7. Klasse an der Ortererschule statt.

Die Schüler und Schülerinnen bauten zunächst am Montag früh ihre "Roberta-Roboter" zusammen. In Zweierteams gestaltete jedes Team seinen eigenen Roboter. Nachdem jedes Team einen Roboter zusammengebaut hatte, überlegte sich die Klasse zusammen, welche Informationen das Gerät braucht, um sich fortzubewegen. Gemeinsam erstellte man einen Programmiercode. Frau Herold erklärte nun den Schülerinnen und Schülern, wie man den Code in einen Laptop eingibt und die Roboter daraufhin diese kurze Strecken selbstständig zurücklegen. Dies klappte bei allen Gruppen auf Anhieb gut.

Am Dienstag mussten die Jugendlichen schwierigere Strecken programmieren. Zunächst sollten die Roboter eine Acht fahren, bevor es die Aufgabe gab, einen Slalom zu durchlaufen. Mit etwas Anlaufzeit gelang es allen Teams, ihre Roboter so zu programmieren, dass diese selbstständig den Slalom durchliefen. Nun bauten alle Teams noch einen Farbsensor an ihren Roboter. Somit konnten die Roboter auf einer Teststrecke autonom fahren. Aber natürlich nur, wenn sie richtig programmiert wurden .... :-)

Alle Schülerinnen und Schüler waren an beiden Tagen sehr motiviert und engagiert. Sie lernten das Zusammenbauen von komplexen Robotern, sowie das Programmieren von Strecken und das Programmieren von autonomen Fahren spielerisch leicht kennen. Und wer weiß, vielleicht war hier schon ein Ingenieur von morgen zugange ...